Selbstdarstellung

Allgemeine Definition der Selbstdarstellung

Nach Angaben der Merriam-Webster Wörterbuch Selbstdarstellung kann sein: "ein künstlerisches Abbild der eigenen Person".

b; das Auftreten als eigener Anwalt in einer Rechtsangelegenheit, insbesondere vor Gericht.

Definition in der Psychologie

Die Selbstdarstellung kann als das Bild definiert werden, das jemand von sich selbst hat. Dieses Bild wird durch komplexe Interaktionen mit anderen Personen und Erfahrungen in der Gesellschaft und im Leben im Allgemeinen geformt.

Selbstdarstellung als psychologisches Konzept

Unter Pyschologie beziehen wir uns häufig auf die Selbstdarstellung als Teil einer breiteren Palette von Konzepten, die sich auf das Selbst beziehen. Zu diesen Konzepten gehören zum Beispiel: Selbstkonzept, Selbstbewusstsein, Selbstregulierung. Insgesamt gibt es viele Aspekte, die unterschieden werden können. Unter dieser Artikel achtzig selbstbezogene Phänomene werden unterschieden!

Metakognition

Metakognition bedeutet wörtlich "Denken über das Denken". In Bezug auf die Selbstdarstellung interagiert die Metakognition mit dem Selbstkonzept, indem sie die impliziten Theorien über das Selbst untersucht. Diese Theorien können kulturell oder gesellschaftlich weitergegeben werden und einen enormen Einfluss auf Menschen haben. Wenn eine Frau beispielsweise der Meinung ist, dass Frauen generell schlechte Autofahrerinnen sind, wird sie sich vielleicht entscheiden, ihren Führerschein nicht zu machen und das Autofahren ganz zu vermeiden.

Gesellschaftlich und kulturell verbreitete Stereotypen können also das Selbstkonzept beeinflussen und sich negativ auf Ausdauer, Leistung und Motivation auswirken.

 

 

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