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Bienen helfen der Polizei, Serienmörder zu fangen

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Verbreite die Liebe

Wenn Sie die Netflix-Serienmörder-Serie gesehen haben und sich Sorgen machen, dass Sie neben einem weiteren Serienmörder wohnen könnten Jeffrey DahmerSie brauchen sich keine Sorgen zu machen, denn er oder sie wird sich wahrscheinlich nicht Sie als nächstes Opfer aussuchen, zumindest wenn es nach der Wissenschaft und dem Studium der Hummel geht.

Um Serienmörder aufzuspüren und zu fassen, nutzt die Polizei Algorithmen, die durch die Untersuchung des Hummelverhaltens entstanden sind.

Was ist die Verbindung?

Bumblebees and Serienmörder have something in common, even if you don’t think so: Both prefer to stay close to home and don’t like to share their address. Now, it might be possible to locate the other by studying their routines.

Geografisches Profiling


Die Polizei verwendet eine Methode namens geografisches Profiling (GP), um Wiederholungstäter zu finden.

Zur Eingrenzung der Suche werden zwei gemeinsame Merkmale verwendet:

  • Die meisten Angriffe finden innerhalb einer "Pufferzone" statt, die verhindert, dass der Täter von den Nachbarn erkannt oder bemerkt wird.
  • Die Angriffe finden relativ nahe am Wohnort des Täters statt.


Die Polizei versucht, die Pufferzone zu ermitteln und ihre Suche in diesem Gebiet zu priorisieren, indem sie die Standorte der Tatorte kartiert.

Prüfung der Hypothese


Nigel Raine und seine Kollegen von der Queen Mary, University of London, UK, fragten sich, ob Hummeln, die ebenfalls eine Pufferzone um ihr Nest herum hinterlassen, um Raubtiere davon abzuhalten, es zu finden, verwendet werden könnten, um die Wirksamkeit des GP-Modells zu testen.

Raine erklärt: "Aus offensichtlichen ethischen Gründen kann man keine kontrollierten Tests des GP-Modells an Serienmördern durchführen, aber wir können es an Hummeln testen."
Die Biologen richteten ein Hummelvolk ein und ließen sie auf einer "Wiese" mit falschen Blumen und falschem Nektar nach Nahrung suchen.

Ertappt!


Die Honigbienen wurden gekennzeichnet und anschließend beobachtet, wie sie zwischen ihrem Zuhause und den Blüten hin- und herflogen, und die Wissenschaftler konnten steuern, wie hart die Bienen arbeiten mussten, um den Nektar zu sammeln, indem sie die Dichte der Blüten veränderten.
Das Team entdeckte, dass es in der Lage war, den Eingang zum Bienennest zu lokalisieren, indem es die geografische Profilierung mit Computersimulationen der Bienenbewegungen kombinierte. Dies zeigte, dass die Polizeimethode erfolgreich war.
Die Forscher behaupten, darüber hinaus Wege zur Verbesserung der Profilierungsmethode gefunden zu haben. Sie haben bei den Bienen eine Reihe von Verhaltensweisen bei der Futtersuche beobachtet, die zur Verbesserung der Genauigkeit der Technik und zur Verfeinerung der Algorithmen der Polizei genutzt werden könnten.
David Slope vom College of Sussex in Brighton, UK, sagt, dass das System auch bei der Suche nach angenehmeren Tieren helfen könnte.

Obwohl "Waldarten mit mehreren, wechselnden Schlafplätzen eine viel größere Herausforderung darstellen könnten", glaubt er, dass das System genutzt werden könnte, um die Heimstätten von Arten wie Fledermäusen zu lokalisieren und zu schützen.


Referenzierung der Zeitschrift:The Royal Society Interface Journal (DOI:10.1098/rsif.2008.0242)

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